Mat Cutts spricht Klartext und verweist auf andere Alternativen
Es wurde oft angesprochen und jeder wartet auf den langersehnten Durchbruch, doch keiner kann genau sagen, wie sich Social Signals auf das Ranking auswirken. Selbst das Analysetool „Xovi“ hat diese in eine neue Kategorie aufgenommen. Doch nun hat sich Matt Cutts, anlässlich der SMX Advanced in Seattle dazu geäußert. Auf die Frage, welcher Rankingfaktor am meisten überschätzt ist, antwortete er: „Kurzfristig Social Data. Längerfristig kann es aber anders aussehen.“ Er gibt außerdem an, dass aufgrund der leichten Manipulationsmöglichkeiten auch die +1s nicht in die Bewertung für das Ranking aufgenommen werden.
An meisten unterschätzt hingegen seien Design und Nutzererfahrung einer Website. In seinen Augen sollten Betreiber endlich etwas mehr Arbeit in die Aufpolierung ihrer Website und Onlineshops stecken. Schon in vergangenen Videos sprach er an, dass die User „Spaß“ daran haben sollen, auf der Seite zu bleiben. Dies ist zum Beispiel mit unruhigen Designs, welche einen selbst fast erschlagen, natürlich nicht gegeben. Moderne, aufgeräumte Websites hingegen verschaffen dem User eine leichte Übersichtlichkeit.
Den Weg zum gesuchten Produkt zu erleichtern, sollte der Fokus des Seitenaufbaus und Designs sein!
Besonders gefragt sind momentan Seiten mit sogenanntem Flat Design. Der wohl bekannteste Vorreiter ist wohl Microsoft, mit der innovativen Kacheloptik. Was lernen wir nun daraus? Google™ legt inzwischen einen höheren Wert auf Usabilty. Trotzdem ist und bleibt der Content auf kurz oder lang das wohl wichtigste Kriterium für die Relevanz einer Seite im Zusammenhang mit dem Suchbegriff. Wer allerdings Erfahrung in Webdesign besitzt oder weitere SEO-Möglichkeiten ausreizen möchte, der sollte in Erwägung ziehen, ob das Design und der Website-Aufbau mal aufpoliert werden sollte.
Autor: Fabio